GENOSSENSCHAFT

Die Genossenschaft Palais Bleu ist im Jahre 2006 mit der Zielsetzung günstiges Wohnen und Arbeiten im alten Spital Trogen zu ermöglichen, gegründet worden.
Die besonderen Raumqualitäten, die Raumhöhe und den teils verborgenen Charme der Anlage, sowie der öffentliche Charakter des Hauptgebäudes mit seinen grosszügigen Strukturen, bewegte uns als Initianten dazu, ein offenes Haus zum Wohnen, Arbeiten und für kulturelle Aktivitäten zu schaffen. Dabei legen wir grossen Wert auf «das sichtbar halten» dieser Herkunft.

Die Genossenschaft verfolgt folgende Zwecke:

  • Gesunden und preisgünstigen Wohn- und Arbeitsraum zu schaffen und die bestehende Bausubstanz zu erhalten.
  • Das nachbarschaftliche Zusammenleben mit grösst möglicher Eigenverantwortung und dem gegenseitigem Respekt zu pflegen.
  • Ein lebendiges Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Kultur zu fördern.
  • Das Arbeiten am Wohnort aus praktischen und ökologischen Gründen zu unterstützen.
  • Synergien zu ermöglichen, durch die Mieterstruktur und durch gemeinsam genutzte und bewirtschaftete Räume und Einrichtungen.
  • Das kulturelle Leben in und um die Liegenschaft zu fördern und selber zu gestalten.
  • Die Umgebung und den Garten im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten und in Anlehnung an die historischen Vorlagen zu gestalten.

Diese Zwecke werden durch folgende Mittel erreicht:

  • Die Genossenschaft erwirbt das Krankenheim in Trogen.
  • Die Liegenschaft wird den genossenschaftlichen Bedürfnissen entsprechend sanft saniert und umgenutzt.
  • Die Genossenschaft verwaltet und vermietet die Liegenschaft hauptsächlich für Wohnungen und Arbeitsräume, aber auch für kulturelle Zwecke.
  • Die Genossenschaft stellt gegen Bezahlung eines Sockelbeitrages den Genossenschaftler/Innen den Garten und ausgewählte Räume und Werkzeuge, für kulturelle Zwecke zur Verfügung. Diese werden gemeinsam verwaltet und bewirtschaftet.
  • Die Genossenschaft sorgt für den Unterhalt der bestehenden Bauten und der Gartenanlage.
  • Bei Renovation, Betrieb und Unterhalt der Liegenschaft werden ökologische und nachhaltige Umsetzungen bevorzugt.
  • Zur Finanzierung nutzt sie die Möglichkeiten von Förderungsinstrumenten, wie das eidgenössische Wohnraumförderungsgesetz und das kantonale
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